Gute Zutaten und ein wenig Geduld sind das Einzige, was es braucht, um eine Fabada im traditionellen Stil zu kochen. Draussen beginnt so langsam die Winterzeit. Was gibt es schmackhafteres für diese kalten Tage ein gutes würziges spanisches “Löffelgericht”, welches unsere Seele von innen wärmt.
Kartoffeln mit Chorizowurst, Morcilla und etwas fettiges Schweinefleisch ergeben ein wunderbares Gericht. In Spanien wird gerne eine Morcilla (Blutwurst) mit gekocht, eine sehr würzige Wurst, welche aus Schweineblut, Zwiebeln , Speck und Paprika besteht.
Diese Wurst, welche oft auch in Tapas Bars gegrillt serviert wird oder auf einer Grillplatte zu finden ist, hat ein intensives Aroma und wird nach der traditionellen asturianischen Methode hergestellt. Ich persönlich mag sie nicht so gerne und überlasse es deinen Geschmack, sie zu integrieren. Man sollte es aberauf jeden Fall Mal probiert haben.
Für 4 Personen
450 g Bohnen
250 g Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Chorizowurst
1 Morcilla (spanische Blutwurst optional)
200 g Speck oder fettiges Schweinefleisch
1 Lorbeerblatt
50ml Olivenöl
Die Bohnen in einer großen Schüssel zuerst über Nacht einweichen. Am nächsten Tag kochen wir die Bohnen in Salzwasser bei mittlerer Hitze. Wir fügen die Knoblauchzehen, die ganze geschälte Zwiebel, das Olivenöl und das Lorbeerblatt hinzu, bedecken mit Wasser bis zu zwei Finger über unseren Bohnen. Wenn diese beginnen zu kochen, müssen wir sie eventuell entschäumen. Dazu den Schaum immer wieder mit einen Löffel wegnehmen, bis alles entfernt ist. Nun die in Stücke geschnittene Chorizowurst und Blutwurst (optional) sowie den Speck hinzu geben. Die Hitze höher stellen, damit es kocht. Das ist der Zeitpunkt, um die Bohnen zu erschrecken, indem wir ein Glas kaltes Wasser hinzufügen. Diesen Vorgang dreimal wiederholen. Damit stellen wir sicher, dass die Bohnen nicht geschält werden. Bei schwacher Hitze ca. 2 -3 Stunden kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dazu Weissbrot reichen.
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